„Die Physiotherapie ist eine an der Physiologie und Pathologie orientierte Bewegungstherapie und nutzt spezielle Behandlungstechniken. Sie wird eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates, des zentralen und peripheren Nervensystems, sowie bei Erkrankungen der inneren Organe und der Psyche.
Mit ihren Behandlungskonzepten ist die Physiotherapie in der Lage, Hilfen zur Entwicklung, zum Erhalt oder zur Wiederherstellung von Funktionen sowohl im somatischen als auch im psychischen Bereich zu geben. Maßnahmen der physikalischen Therapie wie zum Beispiel Massagen, Elektrotherapie, Kälte- oder Wärmebehandlungen ergänzen die aktive Therapie. So sind Krankengymnastik und die Maßnahmen der physikalischen Therapie Teile der Physiotherapie und gehören damit zu den natürlichen Heilverfahren.
Immer mehr Ärzte schätzen die Physiotherapie als Alternative und Bereicherung ihres Behandlungsspektrums. Dem verstärkten Gesundheitsbewusstsein der Menschen kommt es zudem sehr entgegen, ihre Krankheiten nicht nur mit Arzneimitteln behandeln zu lassen.
Als Teil der modernen Medizin entwickelt sich die Physiotherapie ständig weiter. Fort- und Weiterbildung zur Weiterqualifizierung sind daher für die Angehörigen dieses Berufes selbstverständlich.“
Definition Physiotherapie auf www.physio-deutschland.de, dem deutschen Verband für Physiotherapie.